Seitdem ich arbeite, kann ich mich erinnern, dass Sonntagabende immer einen gewissen Blues mit sich gebracht haben. Bei manchen Jobs in der Vergangenheit mehr als heute, aber manchmal gewiss auch weniger.
Ich denke, lediglich während des Studiums und meiner selbstständigen Tätigkeit war das anders. Ehrlich, ich war noch nie begeistert von fest angestellten Arbeitsverhältnissen.
Ich bin froh, wenn ich endlich den Schalter für den frühen Ruhestand umlegen kann.
Schöner, dichter Nebel. Am Computer sitzen und Tinnef zu programmieren oder bekackte Bugs jagen ist gerade nicht das Beste, das man sich als (Hobby-)Fotograf vorstellen könnte.
Da ich in letzter Zeit nie mitten in der Nacht aufgestanden bin, ist mir garnicht aufgefallen, dass es morgens um kurz nach acht noch dunkel ist. Wie soll ich denn so wach werden.
Es würde nicht stören, wenn der heutige Arbeitstag schon Geschichte wäre…
Bin Heute etwas neben der Spur: Wollte für einen völlig anderen Kunden eben das Feature weiter machen, das ich Gestern angefangen habe. Habe eine Weile im Projekt nach meinen Änderungen gesucht und bin auch schon leicht nervös geworden.
Ich fürchte, mein Kopf spielt Heute nicht so mit, wie ich es mir wünschen würde…
Das war eine seltsame Woche. Montag bis Donnerstag Urlaub gehabt und Heute - am Freitag - einen letzten Arbeitstag gehabt, weil sonst niemand aus der Entwicklung mehr da war. So! Und das war's dann für dieses Jahr.