Ich fühle mich langsam zu alt für diesen ganze Computer-Quatsch.

Wie so häufig hat meine Entwicklungströte nach einem Neustart Gestern wieder Probleme bereit. Einige Dienste wollten nicht starten, weil sie einfach nur einen Furz quersitzen hatten. Also habe ich mich entschlossen Homebrewein Update zu verpassen.

Das Update hat so einiges gemacht ließ mich aber trotzdem mit der faden Aussage zurück, dass die CommandLineTools ja ein wenig outdated sein und dass das ja nun garnicht geht. Danach lief der Spaß keinesfalls besser.

Also warum nicht gleich den ganzen Rechner auf einen aktuellen Stand bringen.

Ventura heißt der aktuelle Umstand von Apple und unterscheidet sich von Big Sur in nichts, was mir ins Gesicht springen würde. Der Weg zu dieser Erkenntnis verlief zwar geradlinig aber sehr langsam über den Download des ganzen Klimbims und dessen Installation.

Dann schließlich wieder Homebrew mit Apache, PHP und dem ganzen Firlefanz, den man so benötigt installiert. Dauert zwar auch, läuft aber dafür reibungslos. Einmal kurz konfiguriert und kurz gedacht: Na, das war ja einfach!

Erstes Projekt aufgerufen und gewartet. Und gewartet. Und noch ein bisschen gewartet. Die Verarbeitung von Requests hatte ich schneller in Erinnerung.

Also hingesetzt und analysiert warum der ganze Scheiß so langsam ist.
Stellt sich heraus, dass für MariaDB keine server.cnf angelegt wurde. Na danke auch. Beim Import der Datenbanken hätte mir ein Licht aufgehen können, dass das Schreiben wirklich lange dauert. Ist mir aber nicht.

Hätte ich nicht schon graue Haare, wären sie dabei schlagartig grau geworden. Wie ich dieses Installationstheater hasse!